Manfred Eisner liest aus seinem Buch "Verhasst-geliebtes Deutschland"
Aus der Sicht des Kindes schildert Manfred Eisner in dem umfangreich bebilderten Band seine Erinnerungen an die fremde Welt des Exils.
Anders als den meisten Erwachsenen gelingt es ihm jedoch, sich schnell und unvoreingenommen der neuen Umgebung anzupassen. 1957 folgt er seiner Mutter zurück nach Deutschland und schildert die emotionale Zerrissenheit und das Misstrauen gegenüber den Deutschen. Dennoch gelingt es ihm mit der Zeit, in seinem Heimatland erfolgreich Fuß zu fassen. Er will es keinenfalls erneut jenen überlassen, die ihn und seinesgleichen verachten oder verfolgen.
am Dienstag, den 18. Februar 2025, um 19.30 Uhr im Spiegelsaal des Palais Doos/Neuen Rathauses
Anmeldung auf Grund begrenzter Plätze unter 04823/921336
Eintritt frei, Spenden erbeten